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V.110Veralteter Übertragungsstandard der ITU-T mit Bitratenadaption für digitale ISDN-Verbindungen bis maximal 38.400 bit/s. Heute ersetzt durch die schnelleren Protokolle HDLC oder X.75.
V.120Übertragungsprotokoll der ITU-T für digitale ISDN-Verbindungen. Übertragung von Daten in gesicherten HDLC-Rahmen im ISDN-B-Kanal (OSI-Ebene 2).
V.24Normale serielle Schnittstelle, 25- bzw. 9-polige Schnittstelle für die Datenübertragung zwischen DTE und DCE.
V.34ITU-Übertragungsstandard für analoge Modems. V.34plus reicht bis 33.600 bit/s. Siehe auch das schnellere Verfahren V.90 und das digitale ISDN.
V.42ITU-Fehlerkorrektur für Modems.
V.42bisITU-Kompressionsstandard. Hauptsächlich für Modems, aber seit CAPI 2.0 Second Edition auch für ISDN. Siehe auch Stac und MNP.
V.90ITU-Standard für Modems. Datenübertragung über das herkömmliche analoge Telefonnetz, mit dem unter bestimmten Voraussetzungen statt der üblichen maximalen Datenübertragungsrate von 33,6 kbit/s (V.34) beim Download 56 kbit/s übertragen werden können. Löst die veralteten proprietären K56flex und x2 ab. Konkurriert mit V.92, ISDN und ADSL.
V.92ITU-Standard für Modems. Erweitert V.90 um Quick Connect, PCM Upstream und Modem on Hold.
VAGVRML Architecture Group. Siehe VRML , X3D und Web3D.
ValidierungPrüfung der Anwendbarkeit einer Problemlösung (eines Produkts bzw. Systems) in seiner Umwelt, z.B. durch den Benutzer. Im Unterschied zur Verifikation meistens eher auf das Gesamtprojekt bezogen sowie eher praktischer und anwendungsbezogener. Siehe auch VVT.
VampierklemmeBei 10Base5 zur Befestigung des externen Transceivers am Koax-Kabel.
VANValue Added Network. Spezielle Netze (ähnlich VPNs), die für besondere Dienste wie z.B. EDIFACT verwendet werden.
VATVorabaustausch.
VaVoIPVideo and Voice over IP. Siehe VoIP.
VBScriptVisual Basic Script. Skriptprogrammiersprache im WSH sowie im Web-Browser Microsoft Internet Explorer, in Konkurrenz zu JavaScript.
vCardVirtuelle (elektronische) Visitenkarte.
VCDVideo CD. Standard für Video auf CD: 74 Minuten auf 650 MByte-CD-ROM, MPEG-1, circa 1,3 Mbit/s, 352 x 288 Pixel und 25 Hz (bei PAL). Siehe auch SVCD, DVD und andere Video-Formate.
VC-SDRAMVirtual Channel SDRAM. SDRAM mit mehreren Adress-Buffern/Kanälen.
VDSLVery-high-data-rate Digital Subscriber Line. Schnelles Übertragungsverfahren über POTS, bis zu 52 Mbit/s. Siehe auch xDSL.
VDVVorbestellte Dauerwählverbindung (nur per altem 1TR6-ISDN). Früher SPV. Siehe auch SFV.
VENVirtual Enterprise Network. Siehe auch SOA.
VerbindungsprotokollZ.B. PPP, SLIP, CSLIP und SNA. Siehe auch Netzwerkprotokoll, Transportprotokoll und Applikationsprotokoll.
VerbindungsrechnerSiehe Hub.
VerifikationVergleich eines Produktes einer Entwicklungsphase mit seinen Vorgaben (z.B. Baustein gegen seine Spezifikation). Im Unterschied zur Validierung werden meistens eher einzelne Entwicklungsphasen überprüft sowie oft eher formaler, theoretischer oder mathematischer und spezifikationsbezogener. Siehe auch VVT.
VermittlungsschichtSiehe Network Layer.
VerschlüsselungAuch Chiffrierung oder Kryptografie genannt. Verhinderung unberechtigten Zugriffs auf nicht freigegebene Daten durch unleserlich machen der Daten. Es wird unterschieden zwischen symmetrischer Verschlüsselung (z.B. AES, DES, IDEA) und unsymmetrischer Verschlüsselung (z.B. RSA, PGP).
Verzeichnis-DiensteSiehe Directory Services.
Verzeichnis-ServerIm LAN: Server zur Kontrolle der Zugriffssteuerung für Benutzer und Ressourcen. Unter Windows NT auch Domain Controller genannt. Siehe auch Directory Services.
VESAVideo Electronics Standard Organization.
VF-45 VolitionNeue Glasfaser-Steckverbinder von 3M. VF-45 Volition und MT-RJ sollen SC ablösen, da sie kleiner und wesentlich einfacher zu verarbeiten sind.
VfWVideo for Windows. In Windows enthaltene Programmier-Schnittstelle für Videoanwendungen. Vorgänger von DirectShow.
VGAVideo Graphics Array. Siehe Auflösungen.
Video-Formate Video-Anzeigeformate siehe QCIF, CIF, FCIF, HDTV.
Video-Signale und -Stecker siehe FBAS, Composite Video, S-Video, SCART, DVI, HDMI.
Video-CD-Formate siehe VCD, SVCD, DVD / D1, Blu-ray, HD-DVD (AOD).
Video-Kassettenformate siehe VHS, S-VHS, Video8, Hi8, D8 / Digital8, Standard-DV, MiniDV, MicroMV.
Video-Codecs, -Datei- und -Streamingformate siehe D1, DV, HDV, HDTV, DVB, M-JPEG, MPEG Video, H.261/.263/.264/.323, AVC, AVI, WMV, Real Media, QuickTime, RTP, Stream.
Virtual HostSiehe virtueller Server.
Virtual RealityVirtuelle (nicht wirklich vorhandene) im Computer in 3D dargestellte Welt. Im Internet über VRML und X3D realisiert.
Virtueller ServerAuf einem Web-Server können mehrere Server mit jeweils eigener Internet-Adresse und eigenem Domain-Namen eingerichtet sein. Mit HTTP 1.1 können auch verschiedene virtuelle Server auf einem Rechner unter einer IP-Nummer betrieben werden.
VirusEin böswilliges, meistens kleines Programm, das sich selbständig an weitere Dateien anhängt, so vermehrt und oft auch andere Computer infiziert. Oft werden nur überraschende Meldungen produziert, aber manche Viren sind zerstörerisch und löschen Dateien.
VisitsAnzahl der Besuche auf einem Web-Server. Siehe auch Hits und PageImpressions.
VLANVirtual LAN. Durch Filtertechniken in Switches oder Routern ermöglichte Aufteilung des Netzes (LAN). Unterdrückung von Broadcasts und ortsunabhängiger Netzaufbau.
VLIWVery Long Instruction Word. CPU-Architektur, z.B. MAJC.
VMVirtual Machine. Siehe auch JVM.
VM97V-Modell 97. Siehe V-Modell.
VMIVendor managed Inventory.
V-ModellVorgehensmodell zum Softwareentwicklungsprozess, Richtschnur für die Organisation und Durchführung von IT-Vorhaben. Das "V-Modell 97", auch EstdIT genannt, ist bei vielen zivilen und militärischen Vorhaben des Bundes verbindlich vorgeschrieben. Sehr formalisiert und dokumentenzentriert. Es ist ein wenig mit dem Wasserfallmodell vergleichbar, aber frühe Phasen werden mit späten über Testdaten verbunden. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse und techdocs/sw-dev-process.htm#V-Modell.
VNCVirtual Network Computing. Fernbedienungs-Software von AT&T.
VODVideo on Demand. Videofilme auf Abruf, z.B. per Kabelanschluss oder Internet.
VOFDMVector Orthogonal Frequency Division Multiplexing. Modulationsverfahren für Funkübertragung.
Voice over IPSiehe VoIP.
VoIPVoice over IP, manchmal auch VIP abgekürzt. Sprachtelefonie über IP-Netze wie etwa Intranet oder Internet. Meistens per SIP oder H.323 sowie per RTP. Siehe auch IA der IMTC, Iptel, PINT, VON und Call Back Button.
VONVoice on the Net Coalition (http://www.von.org). Förderung der Internet-Telefonie (siehe VoIP).
VorgehensmodellModell oder Richtlinie für eine Vorgehensweise, zum Beispiel im Softwareentwicklungsprozess.
VortalVertikales Portal. E-Services über Internet-B-to-B-Portale für Unternehmen oder spezielle Branchen.
VPIMVoice Profile for Internet Mail. Standard der EMA (Electronic Messaging Association) für den Versand von Voice-E-Mails.
VPNVirtual Private Network. Kopplung von Nodes oder LANs z.B. mit IPSec oder PPTP zu privaten Netzwerken innerhalb größerer Netzwerke (z.B. das Internet). Siehe auch Extranet.
vqServerIn Java programmierter Web-Server (http://www.vqsoft.com/vq/server/) inklusive Servlet-Unterstützung. Siehe auch Jigsaw und Tomcat.
VRSiehe Virtual Reality.
VRMLVirtual Reality Modeling Language. Sprachstandard zur Erstellung von und Navigation in virtuellen 3D-Welten im Internet. Ein gängiger VRML-Viewer ist der CosmoPlayer. Siehe auch X3D.
VVTVerifikation, Validierung und Test. Siehe auch Softwareentwicklungsprozesse.

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