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Internet-Glossar
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M&AMerger & Acquisition, Fusion und Übernahme.
MAC (LAN)Media Access Control, Zugriffssteuerung auf das Medium. Teil von OSI-Layer 2. Die MAC-Adresse (Quell- und Zieladresse) ist eine 48 bit lange weltweit eindeutige Netzwerkkartenadresse. Wird vom IEEE vergeben (http://standards.ieee.org/regauth/oui). Siehe auch OUI und ARP.
MAC (Verschlüss.)Message Authentication Code. Digitale Signatur.
MailboxAuch BBS (Bulletin Board System), Electronic Mail System oder elektronisches Postfach genannt. Automatisches Nachrichtensystem, Kommunikationsforum, Support-Forum, Dateitransfer. Zugänglich meistens mit einfacher Terminal-Software.
Mail-ServerEin spezieller Server des Internet-Providers, über den der E-Mail-Austausch stattfindet, meistens über die Protokolle POP3 und SMTP.
MAJCMicroprocessor Architecture for Java Computing. VLIW-EPIC-CPU von Sun für Java.
MANMetropolitan Area Network. Größeres Netzwerk als ein LAN, aber kleiner als ein WAN. Siehe auch Intranet und Extranet.
Managed CodeSo nennt Microsoft MSIL-Code.
Man-in-the-MiddleHackerangriff, bei dem sich der Hacker zwischen Client und Server schaltet und die IP-Sitzung heimlich belauscht oder übernimmt.
MAPManagement Access Protocol.
MAPIMessaging Application Programming Interface. Programmierschnittstelle zum Austauschen von Nachrichten unterschiedlicher Dienste, z.B. E-Mail, Fax, ...
MasqueradingSiehe IP-Masquerading.
MASSCMulti-Application-Secure-Smartcard. Chipkarte, flexibler und leistungsfähiger als Smartcard.
MAUMedia Attachment Unit. Netzwerkkabelanschluss im LAN, Teil des Physical Layer.
MAU, MSAUMultistation Access Unit. Wenn beim Token Ring die Rechner nicht als physischer Ring verkabelt werden, sondern sternförmig an eine MAU angeschlossen werden, sorgt diese für die logische Ring-Topologie.
MBoneMulticast-Backbone.
MBRMaster Boot Record. Erster Sektor auf Festplatte mit grundlegenden Informationen wie z.B. Partitionierung.
MCNSMultimedia Cable Network System. Siehe auch DOCSIS.
M-CommerceMobiler E-Commerce, etwa per WAP-Handy.
MCP, MCPS, MCSE, MCSDMicrosoft Certified Professional. Eine Reihe von Zertifizierungsprüfungen zu Microsoft-Produkten, wie MCPS (Microsoft Certified Product Specialist) zu einzelnen Produkten, MCSE (Microsoft Certified Systems Engineer) zum Windows-Betriebssystem und MCSD (Microsoft Certified Solution Developer) für Entwickler.
MCUMultipoint Control Unit. Zentraler Server für Konferenzschaltungen von Videokonferenzsystemen zwischen mehr als nur zwei Orten.
MDA (Smartphone)Mobile Digital Assistant, andere Bezeichnung für Smartphone.
MDA (SW)Model Driven Architecture, Standard der OMG (http://www.omg.org/mda). Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess. Verwendet UML, trennt PIM und PSM und kann automatische Code-Generierung ermöglichen. Wird manchmal als Nachfolger von CASE bezeichnet. Erste MDA-Tools sind z.B. AndroMDA, ArcStyler und OptimalJ. Siehe auch: AOP, ASD, MDD, OOAD, OEP, Patterns, RAD, RUP, SOA, UML, UP, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
MDCTModifizierte DCT. Wird z.B. bei MP3 verwendet.
MDDModel Driven Development. Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess. Anders als das verwandte MDA ist MDD kein herstellerübergreifender Standard, sondern wird von den Herstellern unterschiedlich definiert. Siehe auch: MDA, OOAD, Patterns, UML und andere Softwareentwicklungsprozesse.
MDNMessage Disposition Notification (RFC 2298). E-Mail-Empfangsbestätigung, Lesebestätigung beim Öffnen der Nachricht durch den Empfänger. Siehe auch DSN.
MDStVMediendienste-Staatsvertrag. Regelt über Landesmediengesetze Verantwortlichkeiten, Zulässigkeiten und Datenschutzbestimmungen für Dienste, die sich an die Allgemeinheit wenden. Siehe auch TKG und IuKDG.
MDUMulti-dwelling Unit. Einheit, die von mehreren Wohnungen in einem Gebäude gemeinsam genutzt wird, z.B. eine gemeinsame Satellitenanlage für Internetzugang. Ähnlich MTU.
MeapMultifunctional Embedded Application Platform.
MeCHIPVerschlüsselung per Hardware-Chip der Firma ESD für Homebanking über das Internet.
MegaNormalerweise für eine Million (106), beim Computer auch für 1024*1024 = 1.048.576 (220). Siehe auch kilo, Giga, Tera, Peta, Exa, Zetta, Yotta.
MehrgeräteanschlussAuch MGA. ISDN-Anschlussart (im Gegensatz zum Anlagenanschluss). Der MGA bietet drei Rufnummern (MSN, Multiple Subscriber Number) und erlaubt über den S0-Bus den direkten Anschluss bis zu acht digitaler ISDN-Endgeräte, wie ISDN-Telefone und ISDN-PC-Karten, aber auch den Anschluss von Telefonanlagen (TK-Anlagen).
Memory StickVon Sony verwendetes Speichermodul, 50 x 22 x 3 mm groß, z.B. für Digitalkameras. Siehe auch CompactFlash und SmartMedia.
MESZMitteleuropäische Zeitzone mit Sommerzeit (MEZ + 1h). In Europa beginnt die Sommerzeit seit 1980 am letzten Sonntag im März und endet seit 1996 am letzten Sonntag im Oktober.
Meta-InformationenNicht der Inhalt, sondern beschreibende Angaben über das Dokument bzw. die Daten (meistens im Header). In Datenblöcken kann dies der Datenvorspann mit z.B. Adressangaben sein. In HTML-Dokumenten können dies Meta-Tags sein, die etwa Angaben zum Zeichensatz, zu Stichwörtern oder dem Autor enthalten.
Meta-SucherMeta-Suchmaschinen suchen nicht selber, sondern befragen parallel mehrere andere Suchmaschinen.
Meta-TagsHTML-Tags mit Meta-Informationen (z.B. <meta name="description" content="Internet-Glossar">). Siehe auch http://vancouver-webpages.com/META.
MEZMitteleuropäische Zeitzone. Siehe http://www.ptb.de/deutsch/org/4/43/432/dars.htm und techdocs/java-date.htm. Siehe auch MESZ, MOZ, GMT und UTC.
MGCPMedia Gateway Control Protocol. Zentraler Call-Server übernimmt Verbindungsaufbau für VoIP-Telefon-Gateways. Besser skalierbar als H.323-Gateways.
MHPMultimedia Home Platform. Offener DVB-Standard für Fernsehen, Rundfunk, Computer und Internet. Software-Spezifikationen zur einheitlichen Darstellung multimedialer Inhalte und interaktiver Anwendungen auf Computern sowie DigiTV und STB. Sie auch Heimvernetzung.
MHSMessage Handling System. Z.B. bei X.400 und in Novells NetWare verwendetes Messaging-System für E-Mails. Ab NetWare 4.11 abgelöst durch SMTP und POP3.
MIBManagement Information Base. Datensammlung in Netzwerk-Geräten, die für Management-Funktionen gelesen oder verändert werden kann, etwa per SNMP.
MicroMVKassetenformat von Sony für digitale Camcorder. 720 x 576 Pixel per MPEG-2 mit 12 Mbit/s für 60 Minuten Aufnahmedauer. Kleiner als MiniDV-Kassete. Siehe auch andere Video-Formate.
MIDMobile Information Device. Standard von Sun für Java auf Handys, auf J2ME basierend.
MiddlewareAnpassung, Umsetzung oder Verarbeitung von Informationen zwischen zwei anderen Systemen oder Schichten. Z.B. für EAI oder als Applikations-Schicht zwischen dem Präsentations-Client und dem Datenbank-Server, etwa bei einer Three-Tier-Architektur (Drei-Schichten-Modell). Häufig in Application Servern realisiert.
MIDIMusical Instrument Digital Interface (MIME: audio/x-midi, Datei-Extension: .mid). Das MIDI Format überträgt keine Audiodaten, sondern Kontrollsignale, die ein Synthesizer wiedergibt. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
MIDletJ2ME-Anwendung für MIDP-Devices. Mehrere MIDlets plus weitere Ressourcen können per JAR-Archive zu einer MIDlet Suite zusammengefasst werden. Siehe auch Java-Applet.
MIDPMobile Information Device Profile. Erweitert das auf J2ME basierende CLDC für die Geräteklasse kleiner mobiler drahtloser Geräte wie z.B. Handys und PDAs, deren Displays eventuell nur 96 x 54 Pixel darstellen können. Umfasst z.B. Networking, Persistance Storage, User Interface und Timer. Kann MIDlets ausführen.
MIMEMultipurpose Interchange Mail Extensions (RFC 2045, 2049). Standard zur Kennzeichnung des Formats von Multimedia-Dateien. Z.B. für Multimedia-E-Mail und zur Kodierung einer beliebigen Binärdatei als E-Mail-Anhang. Siehe auch S/MIME.
MiniDVCamcorder-Kassete für 60 oder 80 Minuten Video, 56 x 43 x 12,2 mm klein. Nachfolger von Standard-DV. Größer als MicroMV-Kassete, aber standardisiertes DV-Videoformat. Siehe auch andere Video-Formate.
MISManagement-Informationssystem. Auch DSS genannt (Decision Support System). Informationssystem, um Entscheidungsträger in Unternehmen zu unterstützen. Frontend für Data Warehouse.
MITMassachusetts Institute of Technology. Hat z.B. Kerberos entwickelt.
M-JPEGMotion-JPEG. Video-Format, bei dem anders als bei MPEG die Bilder einzeln (unabhängig von anderen Bildern) per JPEG kodiert werden.
MLPPPMultilink PPP, auch MLP oder MP genannt. PPP mit Kanalbündelung, RFC 1717. Siehe auch BAP.
MMMaterials Management (Materialwirtschaft). Modul in SAP® R/3®. Siehe auch CA, CO, EC, FI, HR, IM, LE, LO, MM, PA, PD, PM, PP, PS, PT, QM, SD, TR.
MMAPMultimedia Access Profile. Erweitert DECT um Datenübertragung. Vorgänger von DMAP.
MMCMultiMedia Card. 32 x 24 x 1,4 mm (bzw. RS MMC mit 18 × 24 × 1,4 mm) kleine Speicher-Chipkarte. In der Regel baugleich mit SD-Card.
MMXMultimedia Extension. Im Pentium MMX/II/III (nicht Pentium P54C) und Athlon enthaltene Befehlssatzerweiterung für Multimedia. Siehe auch 3DNow und ISSE.
MNPMicrocom Networking Protocol. Protokoll zur Fehlerbehandlung (MNP4) und Datenkompression (MNP5) bei Modem-Kommunikation. Siehe auch V.42bis und Stac.
ModacomFunknetz zur Datenübertragung. Zellulares Kleinzellennetz mit Datenübertragungsraten von 9600 bit/s duplex.
Model Management DiagramSiehe UML-Diagramme.
ModemModulator/Demodulator. Zusatzgerät oder Erweiterungskarte zum Computer für die Datenübertragung über das herkömmliche analoge Telefonnetz. Meistens wird eine Komprimierung nach V.42bis eingesetzt. Maximale Datenübertragungsrate ist 33,6 kbit/s (V.34), unter bestimmten Voraussetzungen auch 56 kbit/s (V.90). Das modernere ISDN überträgt dagegen 64 kbit/s oder bei Kanalbündelung auch 128 kbit/s. Noch schneller ist ADSL.
ModenSo werden die verschiedenen möglichen Wege eines Lichtstrahls in Glasfaserkabeln bezeichnet, die wegen der damit verbundenen Laufzeitunterschiede zu Dispersion führen.
MOFMeta-Object Facility (http://www.omg.org/technology/documents/formal/mof.htm). Standard der OMG für die Ablage und das Management von Metadaten in (verteilten) Repositories, besonders zu abstrakten Beschreibungen von OO-Modellen in UML 2.0. Siehe auch XMI und CWM.
MoHMusic-On-Hold (bei TK-Anlagen).
MOMMessage Oriented Middleware. Z.B. JMS.
MonomodeGlasfaserkabel. Anders als bei der preiswerteren Multimode-Glasfaser erhält der 9 Mikrometer dünne Kern der Monomode-Glasfaser Impulsflanken wegen geringerer Dispersion und erlaubt längere Übertragungsstrecken.
Motion Picture Experts GroupSiehe MPEG.
MOZMittlere Ortszeit. Umgangssprachlich ist damit die 'local time' der jeweiligen Zeitzone gemeint (z.B. MEZ für Deutschland). Genau genommen bezeichnet MOZ die genaue Ortszeit, die z.B. in Aachen 35 min 40 s später als MEZ ist. Siehe http://www.ptb.de/deutsch/org/4/43/432/dars.htm und techdocs/java-date.htm. Siehe auch MEZ, GMT und UTC.
MPMultilink PPP, siehe MLPPP.
MP2MPEG 1 Audio Layer-2, MPEG-1-Audio-Standard für DVB. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
MP3MPEG 1 Audio Layer-3, der bekannteste der MPEG-1-Audio-Standards. Komprimierungsstandard für Musik. Vom Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) der Fraunhofer Gesellschaft entwickelt. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
MPEGMotion Picture Experts Group. Siehe MPEG-Audio und MPEG-Video.
MPEG-1 Audio,
MPEG-2 Audio,
MPEG-4 Audio
Standards des MPEG-Kommitees für besonders effektive Audio-Komprimierung (MIME: audio/x-mpeg, Datei-Extension: .mpg oder .mus). Auch für Streaming geeignet. Besonders bekannt sind MP3 und AAC. Bei DVD mit 48 kHz, bis zu 7.1 Kanälen und bis zu 640 kbit/s. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
MPEG-1 Video,
MPEG-2 Video,
MPEG-4 Video
Videokomprimierungsstandards des MPEG-Kommitees (ISO 11172).
MPEG-1 wird bei VCDs eingesetzt und bietet VHS-Qualität (z.B. 352 x 288 Pixel SIF-Auflösung bei 25 Bildern/sec) bei einer Datenrate von 170 KByte/s.
MPEG-2 findet bei DVB und auf DVDs Verwendung (siehe D1) und bietet Broadcasting-Qualität (z.B. CCIR 601 für PAL-Auflösung mit 720 x 576 Pixeln oder HDTV mit bis zu 1920 x 1080 Pixeln).
MPEG-4 kann z.B. 720 x 576 Pixel bieten und ist besonders flexibel an verschiedene Datenraten zwischen 5 kbit/s bis 10 Mbit/s anpassbar. Außerdem erlaubt es Interaktion.
Siehe auch andere Video-Formate.
MPEG EXMPEG Extended. Zur Speicherung von Videos auf Speicherchips in Digitalkameras.
MPLMozilla Public License. Open-Source-Lizenzbestimmungen von Mozilla. Siehe auch NPL, BSD, GPL und LGPL.
MPLSMulti Protocol Label Switching (http://www.ietf.org/html.charters/mpls-charter.html). Routing von Datenpaketen (z.B. IP-Paketen) nicht per IP-Adresse, sondern über Labels. Kann mit Ethernet, IP, ATM und Frame Relay eingesetzt werden.
MP@MLMPEG-2 Main Profil and Main Level. Beim DVB verwendetes MPEG-2-Format.
MP-MLQMultipulse Maximum Likelihood Quantization. Sprachkompression, z.B. bei G.723 verwendet.
MPPMultilink PPP. PPP mit Kanalbündelung.
MR-SDSLMultirate SDSL. Datenrate 208...2320 kbit/s, Reichweite ca. 2 km, Leitungscode 4 PAM (2B1Q).
MRUMaximum Receive Unit. Nutzdatenmenge innerhalb eines Datenpaketes (z.B. im Ethernet-Frame).
MSAUSiehe MAU/MSAU.
MSDTCMicrosoft Distributed Transaction Coordinator. Dienst zur Verarbeitung von Transaktionen über verteilte Software-Komponenten.
MSILMicrosoft Intermediate Language, auch IL genannt. Maschinenunabhängiger Code (ähnlich wie JBC für Java) für Microsoft-.NET-Programmiersprachen (z.B. C#), lauffähig in Runtime Environment CLR. Wie Java soll MSIL/CLR auch JIT, keine Mehrfachvererbung, keine direkten Zeiger, Sicherheitssystem, Exceptions, Inspection und Garbage Collection bieten.
MSMQMicrosoft Message Queueing. Siehe auch MOM.
MSN (ISDN)Multiple Subscriber Number. Mehrere Telefonnummern beim ISDN-Anschluss. Siehe auch Mehrgeräteanschluss.
MSN (ISP)Microsoft Network. Internet-Dienst von Microsoft.
MTMountet and Tested. Einzelne Fertigprodukte. MT-Nummer kann in EAN enthalten sein. Ein FF besteht aus mehreren MTs. Siehe auch CN, RMA, SCN, SN.
MTAMessage Transfer Agent oder auch Mail Transport Agent. Zwischenspeicherung/Weiterleitung von E-Mails. Im Internet meistbenutzter MTA ist sendmail.
MTQPMessage Tracking Query Protocol. IETF-Vorschlag für E-Mail-Nachrichtenwegverfolgung.
MT-RJNeue Glasfaser-Steckverbinder von AMP. MT-RJ und VF-45 Volition sollen SC ablösen, da sie kleiner und wesentlich einfacher zu verarbeiten sind.
MTU (Netzw.)Maximum Transmission Unit. Größtmögliche Zahl von Nutzdaten-Bytes innerhalb eines Frames, ohne Header und Trailer. Bei Ethernet (V2) ist die MTU 1500 Bytes groß, während der Frame bis zu 1526 Bytes groß ist (22 Bytes Header, 4 Bytes CRC Trailer). Bei T-DSL-PPPoE muss die MTU auf 1492 Bytes eingestellt werden.
MTU (tenant)Multi-tenant Unit. Einheit, die sich mehrere Parteien (z.B. Mieter in einem Gebäude) teilen, z.B. eine gemeinsame Satellitenanlage für Internetzugang. Ähnlich MDU.
MUDMultiuser Dungeon. Textbasiertes Online-Rollenspiel (Text-Adventure) für mehrere Benutzer.
MulticastIETF-Standard für Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikation im Internet. Während beim Broadcast Daten (z.B. Videos) an alle Teilnehmer eines Teilnetzes (nicht über Router-Grenzen hinweg) gleichzeitig gesendet werden, wird dagegen beim IP-Multicast nur an eine bestimmte Gruppe von Teilnehmern gleichzeitig gesendet, allerdings auch über Router-Grenzen hinweg.
Multilink PPPSiehe MLPPP.
MultimodeGlasfaserkabel mit 125 Mikrometer Außendurchmesser und 50 oder 62,5 Mikrometer Kerndurchmesser. Anders als bei der teureren Monomode-Glasfaser verschleift der dicke Kern der Multimode-Glasfaser die Impulsflanken mehr (Dispersion), was bei Multimode-Gradienten-Index-Fasern durch ein Gradientenprofil gemildert wird.
Multiple Subscrib. N.Siehe MSN (ISDN).
MultiplexerKombiniert verschiedene Datenströme (z.B. Daten, Sprache und Video) zu einem. Am anderen Ende (z.B. einer WAN-Verbindung) werden sie vom Demultiplexer wieder getrennt. Siehe auch FDM, TDM und WDM.
Multipurpose Internet Mail ExtensionsSiehe MIME.
MultitierTrennung von Aufgabenbereichen. Z.B. in die Schichten Präsentation, Applikations-Server und Datenbank. Bei drei Schichten spricht man von einer Three-Tier-Architektur.
MultithreadingProgramme werden in mehrere Unterprogrammfäden aufgespalten, die parallel ablaufen.
MusterSiehe Patterns.
MVCModel-View-Controller-Konzept. Software-Dreiteilung ähnlich Three-Tier-Architektur.
MySQLBekannte preiswerte SQL-RDBMS (http://www.mysql.com, http://www.tcx.se). Siehe auch LAMP sowie techdocs/mysql.htm.

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