Torsten-Horn.de
Internet-Glossar
  Wählen Sie den Anfangsbuchstaben Ihres Suchbegriffs oder geben Sie Suchbegriffe ein
 
0-9 A B C D E F G H I J K L
M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
R/3®Betriebswirtschaftliche ERP-Standardsoftware von SAP®. Siehe auch techdocs/sap-bapi.htm.
RADRapid Application Development. Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess, oft mit visueller Drag-and-Drop-Unterstützung. Z.B. mit IBM Rational Rapid Developer für Java, Powersoft Power++ für C++, Microsoft Visual Basic, Borland Delphi oder Sybase PowerBuilder. Siehe auch: 4GL, MDA, MDD, Patterns und andere Softwareentwicklungsprozesse.
RADIUSRemote Authentication Dial In User Service. Sicherheitsprotokoll für Client/Server-Lösungen um Remote-Anwender zu identifizieren (Authentifizierung) und die Netzzugangsberechtigung zu kontrollieren (Autorisierung).
RAIDRedundant Array of Independent Disks. Festplattensystem mit mehreren Festplatten, dadurch entweder schneller oder ausfallsicher. Die wichtigsten sind: RAID Level 0 (Platten-Striping ohne Parität, schnell, aber nicht ausfallsicher), RAID Level 1 (Plattenspiegelung oder Plattenduplexing, keine Geschwindigkeitssteigerung, aber ausfallsicher) und RAID Level 5 (Platten-Striping mit Parität, ausfallsicher, häufig in Servern eingesetzt). Siehe auch Sektor-Sparing.
RAISRedundant Array of Internet Servers. Redundanz durch Zusammenschaltung von Web-Servern per Load-Balancer (Lastverteiler).
RAMRandom Access Memory. Siehe DRAM und SRAM.
Rambus DRAMSiehe RDRAM.
RARPReverse ARP.
RASSiehe Remote Access Service.
RCPRich Client Platform. Konkurriert mit Fat Client und Thin Client, siehe auch techdocs/webanwendungen.htm.
RDBMSRelationales Datenbank-Management-System. Client/Server-Datenbank, in der Daten in Tabellen gespeichert sind, zwischen denen Beziehungen (Relationen) definiert sind. Als Abfragesprache dient SQL. Bekannte Hersteller/Datenbanken sind z.B. Oracle, IBM, Microsoft, PostgreSQL und MySQL. Siehe auch DBMS, ORDBMS und OODBMS, ODBC und JDBC.
RDFResource Description Framework. Definition von Tags für HTML.
RDHRSA-DES-Hybridverschlüsselung. Z.B. bei HBCI verwendet.
RDPRemote Desktop Protocol. Protokoll zum Zugriff auf WTS.
RDRAMRambus DRAM. Vorgänger vom DRDRAM.
Real AudioAudio-Komprimierung und Streaming (MIME: audio/x-pn-realaudio, Datei-Extension: .ra) von Real Networks. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
Real MediaVon Real Networks definierter Standard für Videodateien (.rm) und Streaming. Siehe auch andere Video-Formate.
RedirectorIm Presentation Layer eingebettete Software, die Dienstanforderungen prüft und Anforderungen, die lokal nicht aufgelöst werden können, an andere Netzwerkressourcen weiterleitet.
Referentielle IntegritätFremdschlüssel-Konsistenz in RDBMS-Tabelle. Zu jedem Fremdschlüsselwert in einer Detailtabelle muss es einen Primärschlüssel in der Haupttabelle geben.
RegTPRegulierungsbehörde für Telekommunikation und Post.
Relationale Db.Siehe RDBMS.
Remote AccessFernzugriff. Zugriff auf einen entfernten Rechner (Dial-Out), von außen auf das Firmennetz (Dial-In) oder Kopplung von LANs (RAS-Server als Router). Beispiele: RAS und das DFÜ-Netzwerk von Windows. Siehe auch Remote Control, Remote Node und PPTP.
Remote ControlFernsteuerung eines entfernten einzelnen Rechners oder eines in einem LAN eingebundenen Rechners. Im letzteren Fall findet anders als beim Remote Node die Ausführung des Programms auf dem LAN-PC statt, der fernsteuernde PC dient als Terminal, nur Tastatur- und Maus-Eingaben werden gesendet und Bildschirminhalte empfangen. Siehe auch Telnet.
Remote LoginEinloggen in einen entfernten über ein Netzwerk erreichbaren Rechner. Siehe auch Remote Control und Telnet.
Remote NodeEntfernter Netzwerkknoten. Anschluss eines entfernten Rechners an ein LAN (Remote Access). Anders als beim Remote Control verhält sich beim Remote Node dieser (z.B. mobile) PC wie ein normal im LAN eingebundener Rechner, verarbeitet selbst die ausgeführten Programme und der komplette Datenverkehr vom und zum LAN muß über die Kommunikationsleitung.
RepeaterSignalverstärker im LAN, um längere Kabel zu ermöglichen (OSI-Layer 1). Es dürfen nicht beliebig viele Receiver hintereinandergeschaltet sein, da sonst die Ausbreitungslaufzeit (Propagation Delay) zu lang wird. Siehe auch Hub.
ReplikationSynchronisation (Datenabgleich) von Daten und Dateien, die auf mehreren Rechnern (z.B. mehreren Servern und Laptops) gleichzeitig gespeichert sind, wenn irgendwo Daten geändert werden.
Request for CommentSiehe RFC.
RequirementsAnforderungen, z.B.: Funktionale Anforderungen (Anwendungsfälle), Benutzbarkeit (Usability), Effizienz (Performance), Zuverlässigkeit (Reliability), Änderbarkeit / Erweiterbarkeit / Wartbarkeit / Administrierbarkeit (Supportability), Gesetze, Standards und Testanforderungen.
Residential GatewayUm Gateway-Funktionen erweiterter Router für Internet-Zugang für vernetzte Rechner.
Return LossRückflussdämpfung bei Signalreflektionen (Echo) durch unterschiedliche Impedanzen (Wellenwiderstände) in Netzwerkverkabelungen. Siehe auch NEXT.
RFC (Internet)Request for Comment, hier Internet-Standards (vom IETF). Z.B. bei ftp://ftp.isi.edu/in-notes, http://www.rfc-editor.org, http://rfc.fh-koeln.de/rfc.html, ftp://nic.merit.edu/documents/rfc, ftp://ftp.denic.de/pub/rfc, http://www.ietf.org und http://www.iab.org hinterlegt.
RFC (SAP®)Remote Function Call. Rechnerübergreifendes SAP®-Schnittstellenprotokoll basierend auf CPI-C. Siehe auch BAPI®.
RFCOMMSerial Cable Emulation. Bluetooth-Protokoll zur Emulation von seriellen RS-232-Ports, z.B. wie bei Modems.
RFDRequest for Discussion, Aufforderung zur Diskussion.
RFIDRadio Frequency Identification. "Smart Labels" zur Produktidentifizierung und -Lokalisierung per kontaktloser Datenübertragung. Konkurriert zum Barcode. Siehe auch EPC, EAN und UPC.
RGSiehe Residential Gateway.
RG 58Koax-Kabel für 10Base2 mit 50 Ohm.
RG 59Koax-Kabel für TV-Kabelfernsehen. RG 59 mit 75 Ohm, RG 59/U mit 50 Ohm.
RG 62Koax-Kabel für ARCNet mit 93 Ohm.
RG 8, RG 11Koax-Kabel für 10Base5 mit 50 Ohm.
RGBRed, Green, Blue. Die drei bei Monitoren und Scannern üblichen Grundfarben (additive Farbmischung). Siehe auch CMYK.
Rich Text FormatSiehe RTF.
RIFFResource Interchange File Format. Z.B. AVI und WAV.
RijndaelUrsprünglicher Name von Rijmen und Daemen für das AES-Verschlüsselungsverfahren.
RIMMRambus Interface Memory Module, DRDRAM-Modul.
RIPRouting Information Protocol. Protokoll zur dynamischen Übermittlung von Routing-Daten zwischen Routern in Netzwerken.
RIPE-NCCReseaux IP Europeen Network Coordination Center. Internet-Organisation, die im europäischen Raum IP-Nummern vergibt (http://www.ripe.net). Siehe auch IANA.
RJ 45Auch Western-Stecker genannt. Standard für Steckverbinder im LAN und ISDN. Siehe 10BaseT, 100BaseTX, IAE und NTBA.
RLCRun Length Coding. Einfache Datenkomprimierung, indem aufeinanderfolgende Wiederholungen des gleichen Wertes durch Angabe von Wert und Anzahl kodiert werden.
RMAReturn Material Authorisation, Return to Manufacturer Authorisation. Reklamationsnummer. Kennzeichnet einen Reklamationsvorgang. Siehe auch CN, EAN, FF, MT, SCN, SN.
RMFRich Music Format. Von Headquarter entwickelt, über deren Soundplattform Beatnik bekannt geworden, soll von Sun in das Java Sound API integriert werden. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
RMIRemote Method Invocation. Verteilte Java-Programmierung, Aufruf von Java-Klassen, JavaBeans und insbesondere EJBs in anderen virtuellen Maschinen auf entfernten Rechnern.
RMONRemote Monitoring. Netzwerkanalyse, Leistungs- und Fehler-Management im LAN. Siehe auch SNMP.
RNIFRosettaNet Implementation Framework, siehe RosettaNet.
ROIReturn on Investment. Amortisation von Investitionen.
RollbackWiederherstellung des Datenbankzustandes vor Beginn einer Transaktion, weil während der Transaktion ein Fehler aufgetreten ist.
ROMRead Only Memory. Nur lesbarer Speicherchip (Festwertspeicher), z.B. für BIOS. Siehe auch PROM, EPROM, EEPROM und RAM.
ROPESRapid Object-Oriented Process for Embedded Systems. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
RosettaNetKonsortium zur Entwicklung von Standards für B2B-Transaktionen über das Internet. Im Partner Interface Process (PIP) werden per UML-Aktivitäts- und Sequenzdiagrammen XML-basierte Vokabular- und Nachrichtendialog-Geschäftsdokumente spezifiziert. Der Versand erfolgt im RosettaNet Implementation Framework (RNIF) per S/MIME. RosettaNet kann auch als Web Service betrieben werden.
Round-Robin-DNSEin DNS-Verfahren, um nur einer Internet-URL mehrere Web-Server mit verschiedenen IP-Nummern zuzuordnen und die Last auf mehrere Rechner zu verteilen.
RouterRouter arbeiten auf dem Layer 3 des OSI-Schichtenmodells. Router werden z.B. zur Verbindung zweier LANs mit unterschiedlichen Topologien oder zur Anbindung von LANs an WANs eingesetzt. Als vollwertige Kommunikationspartner interpretieren sie die Netzwerkadresse im Datenrahmen. Sie können zur protokollabhängigen Verkehrssteuerung, zur Eliminierung unerwünschter Broadcasts und als Firewall benutzt werden. Siehe auch Gateway und Switch.
RPCRemote Procedure Call. Bei DCOM und DCE benutztes Verfahren zur Kommunikation verteilter Komponenten.
RPC-2Regional Playback Control Phase II. Regional-Code für DVDs.
RPMRed Hat Package. Unter Linux übliches Dateiformat für Software-Installationspakete.
RRASRouting and Remote Access Service. Zusätzlich zu RAS auch Routing-Funktionen (z.B. Dialup-Server oder Internet-Router).
RSAUnsymmetrisches Verschlüsselungssystem mit geheimem und öffentlichem Schlüssel (nach seinen Erfindern Rivest, Shamir und Adleman benannt). Z.B. SSL und PGP. Bei unsymmetrischer Verschlüsselung wird beim Sender und Empfänger mit unterschiedlichen Schlüsseln (Private Key und Public Key) ver- und entschlüsselt (im Gegensatz zur symmetrischen Verschlüsselung, wie z.B. DES und IDEA).
RS MMCReduced Size MultiMedia Card, siehe MMC.
RSSRDF Site Summary oder Rich Site Summary. Konkurriert mit ICE.
RSVPResource Reservation Setup Protocol. IETF-Standard (http://www.ietf.org/html.charters/rsvp-charter.html) zur Reservierung von Bandbreite und Vergabe von Prioritäten in TCP/IP-Netzwerken wie das Internet. Siehe auch QoS.
RTCPReal-Time Control Protocol. RTP ergänzendes Steuerprotokoll.
RTEReal-time Enterprise, Echtzeit-Unternehmen. Agil gesteuerte Business-Prozesse. Begünstigt durch BPM, BPI, SOA, EAI und ESB.
RTFRich Text Format. Dateiformat für formatierte Texte.
RTOSReal-time Operating System. Echtzeitbetriebssystem mit garantierter Antwortzeit. Z.B. QNX.
RTPReal-time Transport Protocol (http://www.ietf.org/html.charters/avt-charter.html). Möglicher zukünftiger Standard für AVT (Audio/Video Transport), Echtzeitübertragung, Streaming und Internet-Telefonie (VoIP). Wird über UDP übertragen. Siehe auch H.323 und andere Video-Formate.
RTSPReal-time Streaming Protocol. Übertragung von Multimedia-Streams über IP-Netzwerke.
RückflussdämpfungSiehe Return Loss.
RUPRational Unified Process (http://www.ibm.com/software/awdtools/rup). Vorgehensweise beim Softwareentwicklungsprozess: schwergewichtige Methodologie, viele formale Definitionen, iterativ, architekturzentriert, Use-Case-getrieben, wohldefiniert, sehr strukturiert. Basierend auf UML und UP. Siehe auch: ASD, FBP, MDA, OEP, UML, UP, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse sowie techdocs/sw-dev-process.htm#RUP.

0-9  A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X Y Z  © 1999-2007 Torsten Horn, Aachen