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Internet-Glossar
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D1Bei DVDs verwendetes per MPEG-2 digitalisiertes Videoformat mit bis zu 9,8 Mbit/s (ITU-R B.601-5): PAL für Europa mit insgesamt 625 Bildzeilen (davon 576 sichtbar) und 25 Vollbilder pro Sekunde (50 Halbbilder interlaced) sowie NTSC für Amerika und Japan mit 525 Zeilen (480 sichtbar) und 29,97 Vollbilder pro Sekunde, beide Formate mit 720 Pixeln pro Zeile. Siehe auch andere Video-Formate.
D2DDepartment-to-Department.
D64S...ISDN-SFV. D64S: 1 B-Kanal ohne D-Kanal; D64S2: 2 B-Kanäle ohne D-Kanal; D64SY: 2 B-Kanälen zu verschiedenen Gegenstellen ohne D-Kanal (Y-Festverbindung). Siehe auch TS01/TS02 und T2MS.
D8Siehe Digital8.
DAEDigital Audio Extraction. Auch grabben oder rippen genannt. Das Auslesen der Daten einer Musik-CD in digitaler Form über einen Datenbus.
DaemonDisk And Execution Monitor. Ein meistens auf Servern im Hintergrund arbeitender Dienst. (Nicht zu verwechseln mit Domain.)
DAO (CD)Disc at once. Das Beschreiben (Brennen) einer kompletten CD erfolgt in einem Durchgang. Weniger flexibel als TAO.
DAO (DB)Data Access Objects. Programmierschnittstelle von Microsoft zum Zugriff auf lokale oder entfernte Datenbanken, z.B. basierend auf der Jet-Engine oder auf ODBC. Siehe auch ADO.
DAPDirectory Access Protocol. Über dieses Protokoll können Clients (Directory User Agents) auf Directory Services nach X.500 zugreifen. Siehe auch LDAP.
DarstellungsschichtSiehe Presentation Layer.
DASDirect Attached Storage. Per SCSI gekoppelte Festplatten. Siehe auch NAS basierend auf TCP/IP und SAN basierend auf FC oder iSCSI.
Data Link LayerSicherungsschicht. Schicht 2 im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell. Teilt Daten in Pakete und addiert Kontrollinformationen wie Blocklänge, Prüfsumme und Adressen. Z.B. Ethernet, Token Ring, Frame Relay, HDLC, SMDS und ATM. IEEE 802 unterteilt den Data Link Layer in die Sublayer LLC und MAC.
Data MartsVorstufe zum Data Warehouse, z.B. abteilungsweise.
Data MiningDatenanalyse in großen Datenbanken (Data Warehouse) für Unternehmensentscheidungen (MIS). Automatische Entdeckung von noch unbekannten Zusammenhängen und Abhängigkeiten. Möglichst anwenderfreundliche Darstellung der Ergebnisse (siehe auch OLAP).
DataPlayOptisches Speichermedium. Ähnlich CD, aber nur 250 MByte und wesentlich kleiner.
Data WarehouseGroße Unternehmensdatenbanken, die als Informationsgrundlage für MIS dienen und die mit besonderen Methoden (z.B. OLAP und Data Mining) untersucht werden, um Unternehmensentscheidungen treffen zu können. Trennung der operativen von den strategischen Unternehmensdaten. Siehe auch BI.
DatenübertragungsrateAnzahl der übertragenen Informationseinheiten (z.B. bei DFÜ), gemessen in bit/s (auch bps, Bit pro Sekunde), kbit/s (1.000 bit/s), Mbit/s (1.000.000 bit/s) oder Gbit/s (1.000.000.000 bit/s).
Datex-MSiehe SMDS.
Datex-PKommunikationsdienst der Telekom, basiert auf X.25.
DAUDümmster anzunehmender User, ähnlich wie KHV.
DAVDistributed Authoring and Versioning. HTTP-Erweiterung für Upload, Versionisierung und das Sperren von Dateien zur Unterstützung der Bearbeitung von Web-Seiten in Autoren-Teams.
DAVICDigital Audio Visual Council. Gremium für Zugangskontrollverfahren für DVB-Pay-TV.
DBCSiehe Design by Contract.
DBIDatabase Interface Modul für Perl.
DBMSDatenbank-Management-System. Siehe auch RDBMS, ORDBMS und OODBMS.
DCEDistributed Computing Environment. OSF-Spezifikation für verteilte Anwendungen, auch in heterogenen Netzen. Implementation einheitlicher Dienste, Verzeichnis- und Benutzerverwaltung, Zeitsynchronisation, Lizenz-Management, Sicherheitsfunktionen (Kerberos) und Server-Dienste.
DCLData Control Language. Gruppe von SQL-Kommandos. Siehe auch DML, DDL und SELECT.
DCOMDistributed Component Object Model. Distributed COM für verteilte OLE-Anwendungen. Microsofts versucht, DCOM und ActiveX zum offenen Standard zu machen. DCOM konkurriert mit CORBA/ORB.
DCTDiskrete Cosinus Transformation. Z.B. Umwandlung eines Bildbereiches (oft 8 x 8 Pixel) in Frequenzinformationen (Zeit-zu-Frequenz-Transformation). Wird z.B. in Komprimierverfahren verwendet (etwa MDCT in MP3).
DDLData Definition Language. Gruppe von SQL-Kommandos. Siehe auch DML, DCL und SELECT.
DDoSDistributed Denial of Service. DoS von vielen verteilten Rechnern aus.
DDPDelivery Datagram Protocol. Beim AppleTalk zusammen mit ATP/NBP verwendetes Netzwerkprotokoll von Apple.
DDNSDynamic Domain Name System. Dynamisches DNS, analog zum DHCP.
DDRDouble Data Rate SDRAM. Verdopplung (im Vergleich zu SDR) der Transferrate durch Datenübertragung auf beiden Taktflanken. DDR333 bezeichnet Chips für 166,66 MHz. Siehe auch PC1600 / PC2100 / PC2700 / PC3200, SLDRAM und DDR2.
DDR2DDR 2. Generation, mit 1,8 Volt (statt 2,5 Volt) und höheren Tacktraten (z.B. DDR2-667 mit 333 MHz). Siehe auch PC2-3200, -4300, -5300.
DDSDigital Data Service. Digitale synchrone Punkt-zu-Punkt-WAN-Verbindungen mit 2,4 bis 56 kbit/s.
DDV-M Ethernet 100Dienst der T-Com, koppelt LANs deutschlandweit per Ethernet mit 10, 50 oder 100 Mbit/s. Basiert auf Ethernet-over-SDH von Lucent.
DE-CIXDeutsche Commercial Internet Exchange Association. Zentraler deutscher Internet-Austauschknoten (in Frankfurt) zwischen Internet-Backbone-Netzen.
DECTDigital Enhanced Cordless Telephony/Telecommunications. ETSI-Standard für digitale schnurlose Telefone, vereinheitlicht durch GAP und mit MMAP oder DMAP auch für Datenübertragung geeignet. Sendet auf 1,9 GHz. Siehe auch Bluetooth, HomeRF und WLAN.
Delay SkewLaufzeitdifferenz zwischen den verschiedenen Aderpaaren eines Netzwerkkabels. Z.B. wichtig bei CAT5 für 1000BaseT. Siehe auch FEXT.
DE-NICDeutsches NIC (http://www.denic.de, http://www.denic.de).
DESData Encryption Standard. Symmetrisches Verschlüsselungssystem mit 56-Bit-Schlüssel. Challenge/Response-Verfahren mit Trusted Third Party Authentication (TTP), z.B. Kerberos. Bei symmetrischer Verschlüsselung müssen Sender und Empfänger über den gleichen Schlüssel verfügen (im Gegensatz zur unsymmetrischen Verschlüsselung, z.B. RSA). DES wurde 1971 eingeführt und soll demnächst durch AES ersetzt werden. Siehe auch Triple-DES und IDEA.
DesignatorNetzwerk-Client-Software zur Zuweisung von Laufwerksbuchstaben.
Design by ContractSpezifikation bzw. Vorgehensmodell zum Softwareentwicklungsprozess. Verwendet Vereinbarungen und Zusicherungen, z.B. mit Hilfe von Preconditions, Postconditions, Invarianten, Assertions und Interfaces. Wird am besten in der Programmiersprache Eiffel unterstützt. Siehe auch andere Softwareentwicklungsprozesse.
DFNDeutsches Forschungsnetzwerk. Schnelle Internet-Verbindungen vorrangig zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
DFPDigital Flat Panel. Anschluss für digital (per TMDS) angesteuerte Displays und Monitore. In Konkurrenz zu DVI und P&D.
DFSDistributed File System. Neues Dateisystem im Netz.
DFÜDatenfernübertragung.
DFÜ-NetzwerkIn Microsoft Windows implementiertes Tool zur Herstellung von DFÜ-Verbindungen, z.B. für den Internet-Zugang.
DHCPDynamic Host Configuration Protocol. Dynamische IP-Adressvergabe für Clients im TCP/IP-Netz über einen zentralen DHCP-Server. Nicht zu verwechseln mit DNS.
DHTMLDynamic Hypertext Markup Language. Dynamisches HTML bietet bessere Möglichkeiten zur Web-Seitengestaltung und Animation als einfaches HTML, wird aber von den verschiedenen Web-Browsern teilweise unterschiedlich interpretiert. Siehe auch DOM.
DIDaten Integration. Teil von EAI.
Diagram InterchangeStandard zum Austauschen von UML-Diagramm-Informationen zwischen verschiedenen UML-Werkzeugen. Siehe auch XMI.
DialWählen (für Telefonverbindung).
Dial-on-DemandKurzzeitiger Verbindungsaufbau zur Datenübertragung (DFÜ) bei Bedarf.
DIGIDeutsche Interessengemeinschaft Internet e.V. (http://www.digi.de).
Digital8DV-Videostandard, verwendet übliche analoge Video8- bzw. Hi8-Kassetten. Siehe auch andere Video-Formate.
DigiTVDigitales Fernsehen. Siehe auch DVB, STB und F.U.N..
DIMMDual Inline Memory Module. Speichermodul, meistens mit SDRAM bestückt. SDRAM-DIMMs sind parallel geschaltet (anders als DRDRAM-RIMMs). Siehe auch PC100 / PC133 und PC1600 / PC2100 / PC2700 / PC3200.
Directory ServicesVerzeichnisdienste, z.B. Personenverzeichnisse. Im Netzwerk: Neues Konzept zur Netzwerkverwaltung. Alle vorhandenen Namen, Ressourcen, Server, User und Geräte werden in einer eventuell auf mehrere Rechner verteilten und replizierten (automatisch aktualisierten) Datenbank gespeichert. Siehe auch X.500, LDAP, NDS, Active Directory, Domain Controller und NIS.
Direct RambusSiehe DRDRAM.
DirectShowIn Windows 98 / Me enthaltene Programmier-Schnittstelle für Videoanwendungen. Nachfolger von VfW.
DiSEqCDigital Satellite Equipment Control. Steuerung von Satellitenanlagen für DVB-S.
DispersionVerbreiterung und Verschleifung der Lichtimpulse bei Glasfaserkabeln durch Laufzeitenunterschiede. Es wird unterschieden zwischen Material-Dispersion, chromatischer Dispersion, Wellen-Dispersion und Moden-Dispersion. Letztere macht den größten Anteil aus und ist bei Stufenindex-Multimode-Glasfaser am stärksten, bei Gradientenprofil-Multimode-Glasfaser weniger stark und bei der teuren Monomode-Glasfaser am geringsten.
Disposition NotificationSiehe MDN.
DITDirectory Information Tree. Hierarchischer Informationsbaum bei Directory Services nach X.500. Jeder Eintrag hat eine relativ zum übergeordneten Knoten eindeutige Namenskomponente, die zusammen mit dem Namen des übergeordneten Knotens einen eindeutigen Namen im gesamten Verzeichnis ergibt.
D-KanalSiehe Basisanschluss.
DLDienstleister. Kann auch Hersteller oder Zulieferer sein.
DMADirect Memory Access. Direkter Datentransfer in den Speicher ohne die CPU zu benötigen.
DMAPDECT Multimedia Access Profile. Erweitert DECT um Datenübertragung (bis 550 kbit/s). Soll Nachfolger von MMAP werden.
DMDDifferential Mode Delay. Durch Inhomogenitäten im Gradientenprofil von Multimode-Gradienten-Index-Glasfaserkabeln kommt es zu unerwünschten Dämpfungen und Reflektionen.
DMIDesktop Management Interface. Vom DMTF (Desktop Management Taskforce) vorgeschlagener Standard für das Management von Netzwerksystemen. Siehe auch SNMP, HMMS/HMMP und WBEM.
DMLData Manipulation Language. Gruppe von SQL-Kommandos. Siehe auch DDL, DCL und SELECT.
DMSDocument Management System. Dokumenten-Erfassungs- und Archivierungssystem. Kann mit Workflow oder Knowledge Management kombiniert sein. Siehe auch ODMA.
DMTDiscrete Multitone Technology. Spezielles FDM. Leitungscode für ADSL. Siehe auch CAP, PAM und QAM.
DNSDomain Name System. Übersetzung der Internet-Adressennamen in Textform (URL, Host-Name) zu Internet-Adressennummern (IP-Nummer) (RFC 1034, 1035, 2136, 974, 1101, 1812). Nicht zu verwechseln mit DHCP.
DOCSISData Over Cable System Interface Specification, manchmal auch MCNS-DOCSIS genannt. Soll Spezifikationen für TV-Kabelnetz-Modems vereinheitlichen. Konkurriert mit DVB-RCC und OpenCable.
DOCTYPENormalerweise enthält die erste Zeile einer HTML- oder XML-Datei eine <!DOCTYPE ...>-Anweisung zur Beschreibung der Dokumentenart mit einem Verweis auf die DTD.
Document ManagementSiehe DMS.
Dolby AC-3Audio-Kodierung per TDAC (Time Domain Aliasing Cancelation, ähnlich MDCT). Bei DVD mit 48 kHz, bis zu 5.1 Kanälen und bis zu 448 kbit/s. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
Dolby DigitalDolby Digital (auch DD oder Dolby Digital Surround EX genannt) bietet 3D-Sound. Es ist ein echtes Mehrkanaltonverfahren (meisten 5.1, maximal 6.1). Dolby Digital wird auf einigen DVDs verwendet. Auch bei DVB-S werden einzelne Sendungen bei einzelnen Anbietern (z.B. ProSieben) mit DD gesendet. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
Dolby Surround PrologicDas einfache Dolby Surround und dessen Nachfolger Dolby Surround Prologic sind beides mittlerweile veraltete Analogverfahren für 3D-Sound. Dolby Surround bietet keine echte Mehrkanalwiedergabe, sondern nur Matrix-Kodierung. Dolby Surround Prologic arbeitet mit einem aktiven Decoder, der Signale für einen vordern Center-Lautsprecher und für hintere Lautsprecher erzeugt. Dolby Surround Prologic II ist ebenfalls ein Analogsystem, soll aber vollwertige 5.1-Technik liefern. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
DOMDocument Object Model. W3C-Standard für Objektorientierung und Programmierschnittstelle für XML-Dokumente (http://www.w3.org/DOM). DOM konkurriert mit SAX. Anders als bei SAX erfolgt bei DOM der XML-Zugriff über einen Objektbaum, was komfortabler ist, aber nicht für große Dokumente geeignet ist. Siehe auch JDOM und JAXP.
Domain (Internet)Domänenname. Wichtigster Teil der Internet-Adresse (URL). Der Domänenname besteht aus zwei Teilen, der Top-Level-Domain (TLD) und der Second-Level-Domain. Bei der URL http://www.microsoft.com wäre com die Top-Level-Domain und microsoft die Second-Level-Domain. Zusammen mit dem Rechnernamen ergibt sich der FQDN. Statt www für den Rechnernamen könnte auch eine Sub-Domain vorangestellt werden. So sind mehrere Sub-Domains unter einer Domain möglich, obwohl nur ein Domain-Name angemeldet ist. Da Router nur IP-Nummern verstehen, werden URLs in DNS-Servern übersetzt. Domain-Namen werden angemeldet und verwaltet z.B. bei: DE-NIC, Network Solutions (http://www.networksolutions.com) und ICANN. Domain-Check-Dienste bieten: http://www.denic.de/servlet/Whois, http://www.networksolutions.com/cgi-bin/whois/whois, Stiftung Warentest und HiSolutions.
Domain (LAN)Domäne, Netzwerkverwaltungseinheit. Mehrere Server und Netzressourcen werden zu logischen Gruppen zusammengefaßt (z.B. in Windows NT). Soll in Zukunft durch das neue Konzept der Directory Services abgelöst werden.
Domain ControllerVerzeichnis-Server in einem LAN mit Windows NT zur Kontrolle der Zugriffssteuerung für Benutzer und Ressourcen. Siehe auch Domain und Directory Services.
Domain Name SystemSiehe DNS.
DOS (Betriebssystem)Disk Operating System. Erstes PC-Betriebssystem von Microsoft. Kommandozeilenorientiert, ohne graphische Oberfläche.
DoS (Computer-Attake)Denial of Service. Angriffe (meistens per Internet) auf Computersysteme, die zu deren Stillstand führen. (Nicht zu verwechseln mit dem Microsoft Betriebssystem DOS.)
Dot.comFirmen der new Economy, deren Firmenname oft aus der Internet-Domain inklusive des .com besteht.
Dot-NetSiehe .NET.
DownloadHerunterladen (Übertragen) von Dateien über eine Online-Verbindung vom Server zum Client (im Gegensatz zum Upload). Im Internet in der Regel per FTP-Protokoll.
dpiDots per Inch, Punkte pro Zoll. Maß für Auflösung.
DRAMDynamic Random Access Memory. Speicherbausteine großer Kapazität für PCs. Informations-Bits sind in Kondensatoren gespeichert. Anders als beim schnelleren SRAM ist regelmäßiger Refresh des Speicherinhalts notwendig. Siehe auch SDRAM, DRDRAM und Flash Memory.
DRDRAMDirect Rambus DRAM, Nachfolger vom RDRAM. Schnelleres DRAM mit neuer Rambus-Channel-Technologie. DRDRAM nutzt beide Taktflanken (wie DDR-SDRAM). DRDRAM mit 400 MHz Takt wird deshalb PC800 genannt, ist aber mit 1,6 GByte/s nur doppelt so schnell wie PC100 mit 100 MHz Takt, da der Datenbus nur 16 bit (statt 64 bit) breit ist. DRDRAM-RIMMs sind hintereinander geschaltet (anders als SDRAM-DIMMs).
Drei-Schichten-ModellAuch Three-Tier-Architektur. Trennung der drei Aufgabenbereiche Client-Rechner/Präsentation, Applikations-Server und Datenbank-Server.
DRMDigital Radio Mondiale. Dgitales Radio auf Mittelwellenfrequenzen (per AAC).
DS0...DS3Digital Service Level 0 ... 3. DS0 ist ein einzelner Basiskanal zu 64 kbit/s für digitale Telefonie. DS1 entspricht E1 oder T1 und DS3 T3.
DSLDigital Subscriber Line. Siehe ADSL, HDSL..., SDSL..., VDSL und T-DSL.
DSN (DB)Data Source Name. Für ODBC-Datenquellen verwendeter frei wählbarer Name (im ODBC-Administrator einstellbar).
DSN (E-Mail)Delivery Status Notification (RFC 1894). E-Mail-Lieferbestätigung beim Empfang durch den Server. Siehe auch MDN.
DSOMDistributed System Object Model. ORB von IBM.
DSSDecision Support System. Frontend für Data Warehouse. Siehe MIS.
DSS1Digital Subscriber System 1. Europäischer ETSI-Standard (Euro-ISDN) für das ISDN-D-Kanal-Protokoll. Ersetzt den älteren FTZ-Standard 1TR6.
DSSSDirect Sequence Spread Spectrum, Spreizbandtechnik. Sendeverfahren für WLANs. Siehe auch FHSS.
DSUSiehe CSU/DSU.
DSVDDigital Simultaneous Voice and Data Modem. Modem nutzt Telefonleitung gleichzeitig für Datenübertragung und Sprache.
DTDDocument Type Definition. Definition der Dokumentenart und der Bedeutung der Tags bei HTML- und XML-Dokumenten. Auf die DTD wird per DOCTYPE-Anweisung verwiesen. Siehe auch XML Schema.
dts/APTDigital Theatre Sound. Audio-Kodierung. Bei DVD mit 48 kHz, bis zu 7.1 Kanälen und bis zu 768 kbit/s. Siehe auch andere Audio-Dateiformate.
DUNDial-Up Network. Siehe DFÜ-Netzwerk.
DuplexDuplex oder Voll-Duplex (Full Duplex) bedeutet gleichzeitig in beide Richtungen, Halb-Duplex (Half Duplex) zu einem Zeitpunkt nur in eine Richtung. Damit kann etwa die Datenübertragungsrichtung über eine Leitung gemeint sein, oder ob eine Soundkarte gleichzeit Mikrofonsignale aufnehmen und Sound ausgeben kann.
DVDigital Video. Semiprofessionelles Videoformat, vorwiegend für Camcorder. Motion-JPEG (DCT Intraframe Kodierung), um Faktor 5 komprimiert auf 25 Mbit/s, bei PAL mit 720 x 576 Pixeln und mit 4:2:0-Abtastung. Camcorder in der Regel mit IEEE-1394-Schnittstelle. Video-Kassetten normalerweise in der Größe MiniDV, aber auch andere wie Standard-DV. Siehe auch andere Video-Formate.
DVBDigital Video Broadcasting. Digitale Fernsehübertragung. DVB-C per Kabelanschluss, DVB-S per Satellit, DVB-T per terrestrischem Funk und DVB-H für Handhelds. Verwendet MPEG-2, oft mit ca. 4 Mbit/s, 720 x 576 Pixeln Auflösung und MP2-Tonkodierung (manchmal auch Dolby AC-3). Siehe auch MHP, F.U.N., DigiTV, STB und andere Video-Formate.
DVB-RCCDigital Video Broadcasting Return Channel for Cable. Soll Spezifikationen für TV-Kabelnetz-Modems vereinheitlichen. Konkurriert mit DOCSIS und OpenCable.
DVDDigital Versatile Disk. CD-ROM mit höherer Kapazität. Verschiedene Verfahren konkurrieren:
- CD-ROM: ursprünglich 650 MByte
- DVD-ROM: bis 17 GByte
- DVD-R und DVD-RW: 4489 MByte, DVD Forum
- DVD+R und DVD+RW: 4483 MByte, DVD+RW Alliance
- DVD+R9: 8500 MByte, Philips
- DVD-RAM: 4369 MByte, DVD Forum
- DVD-Camcorder: 1400 MByte, 8 cm Ø, 30 Minuten bei 6 Mbit/s
- Blu-ray: 25 GB (in Planung)
- HD-DVD (AOD): 15...20 GB (in Planung)
('R' = 1x beschreibbar, 'RW' = 1000x beschreibbar, 'RAM' = 100.000x beschreibbar).
Die normale DVD verwendet als Videoformat D1 mit bis zu 9,8 Mbit/s und als Tonformat (meistens mit 48 kHz) PCM, Dolby AC-3, MPEG Audio, dts/APT und SDDS/ATRAC. Siehe auch VCD, SVCD, DV und andere Video-Formate.
DVD AudioKonkurriert mit SACD. Soll Musik-CD ablösen, bietet besseren Klang und Mehrkanalton.
DVIDigital Visual Interface. Anschluss für digital (per TMDS) angesteuerte Displays und Monitore. Stecker 24-polig und 39,5 mm breit. Höhere maximale Bandbreite als DFP und P&D. Eine Erweiterung von DVI stellt HDMI dar. Siehe auch Video-Formate.
DVPTDeutscher Verband für Post und Telekommunikation.
DWDMDense Wavelength Division Multiplexing. Wie WDM, aber mit kleineren Wellenlängenunterschieden (weniger als 1 Nanometer).
Dynamic BrokeringSucht über einen ESB passende E-Services.
Dynamic HTMLSiehe DHTML.
Dynamic Trading NetworkSiehe SCM.

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