Torsten-Horn.de
Internet-Glossar
  Wählen Sie den Anfangsbuchstaben Ihres Suchbegriffs oder geben Sie Suchbegriffe ein
 
0-9 A B C D E F G H I J K L
M N O P Q R S T U V W X Y Z
 
 
U-ADSLUniversal ADSL, siehe G.Lite.
UAEUniversal-Anschluss-Einheit. Steckdosen mit achtpoligen RJ-45-Western-Buchsen. Sowohl für ISDN (am vieradrigen S0-Bus zum direkten Anschluss von ISDN-Endgeräten) als auch zur Verbindung zwischen DSL-Modem (NTBBA) und DSL-Splitter (BBAE). Siehe auch IAE.
UBLUniversal Business Language. OASIS-Definition eines Vokabulars für Geschäftsdokumente, z.B. für EDI über XML.
UCAIDThe University Corporation for Advanced Internet Development. Siehe Internet2.
UCEUnsolicited Commercial E-Mail. Unverlangte und unerwünschte kommerzielle Werbung per E-Mail. Siehe auch Spamming.
UDDIUniversal Description, Discovery, and Integration. Web-basiertes Informationssystem für B-to-B und Web Services. Basiert auf SOAP und XML. Verzeichnis von Adress- und Produktdaten sowie von Anwendungsprogrammierschnittstellen.
UDEUnified Development Environment. Erweiterte IDE.
UDFUniversal Disk Format. Neues Dateisystem für CDs. UDF 1.02 für DVD-ROM und DVD-Video sowie ab UDF 1.5 auch für CD-R und CD-RW. Soll Nachfolger von ISO 9660 werden. Unterstützt Packetwriting, wodurch das bei ISO 9660 übliche Multisession und Track-at-once unnötig wird. UDF ist weniger komfortabel als CD-MRW.
UDMAUltra-DMA. Schneller DMA-Mode für Ultra-ATA.
UDP (News)Usenet Death Penalty (nicht zu verwechseln mit User Datagram Protocol). Als Reaktion (Strafe) gegen Spamming von news.admin.net-abuse.usenet (nana-u) erfolgter Aufruf an alle Rechner-Administratoren im Usenet, News-Postings und E-Mails mit Absendern aus der zu bestrafenden Domain nicht mehr weiterzuleiten.
UDP (Prot.)User Datagram Protocol (RFC 768) (nicht zu verwechseln mit Usenet Death Penalty). Übertragungsprotokoll im Internet und im LAN (Intranet), das wie TCP/IP auf IP aufsetzt, allerdings keine Fehlerkorrektur durchführt (z.B. für Realtime-Sprachübertragung, siehe RTP). Schicht 4 (Transport Layer) im OSI-Sieben-Schichten-Referenzmodell.
UDSLUniversal ADSL, siehe G.Lite.
UfABUnterlagen für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen der KBSt. Gewichtungsbaum mit Kriterienhauptgruppen, Kriteriengruppen und Einzelkriterien.
UH-APIUniversal Home Application Programming Interface. Softwarestandard für Chips in Unterhaltungselektronikgeräten von Philips und Samsung.
UIDUser ID, Benutzername.
u-lawKodierung von Audio-Signalen. Der Dynamikbereich des Analogsignals wird (anders als beim PCM) nicht linear, sondern nach amerikanischem Standard logarithmisch kodiert. Siehe auch A-law.
Ultra-ATASchnellere ATA-Variante. Z.B. Ultra-ATA/100 mit UDMA5 für 100 MByte/s über 80-adrige IDE-Kabel.
UMLUnified Modeling Language, begründet von den drei Amigos, seit 1997 Standard der OMG (http://www.omg.org/uml), seit 2000 mit UML 1.3 auch ISO-Standard und seit 2003 mit UML 2.0 um MDA erweitert. UML ist keine Methode, sondern definiert eine Notation und Semantik zur Visualisierung, Konstruktion und Dokumentation von Modellen für die Geschäftsprozessmodellierung und für die objektorientierte Softwareentwicklung. Vereinheitlichung von Software-Programmiersprachen, Spezifikationen von verteilten Anwendungen, objektorientierte Analyse und Design sowie Systemmodellierung. Z.B. mit Tools von Rational Software / IBM, Together von Borland, Poseidon von Gentleware oder dem Open-Source-Tool ArgoUML. Siehe auch techdocs/uml.htm sowie MDA, OOAD, OEP, RUP, UP und andere Softwareentwicklungsprozesse. Bei Geschäftsprozessmodellierung konkurriert UML mit ARIS.
UML-DiagrammeUML definiert 12 Diagrammtypen:
Die 5 Behavior Diagrams (Verhaltensdiagramme): Use Case Diagram (Anwendungsfalldiagramm), Activity Diagram (Aktivitätsdiagramm), Sequence Diagram (Sequenzdiagramm), Collaboration Diagram (Kollaborationsdiagramm) und Statechart Diagram (Zustandsdiagramm),
die 4 Structural Diagrams (Strukturdiagramme): Class Diagram (Klassendiagramm), Object Diagram (Objektdiagramm), Component Diagram (Komponentendiagramm) und Deployment Diagram (Verteilungsdiagramm)
sowie die 3 Model Management Diagrams: Package Diagram, Subsystems und Models.
UMSUnified Messaging Server. Ein Multikommunikations-Server für viele verschiedene Nachrichtentypen wie E-Mail, Fax und Voice.
UMTSUniversal Mobile Telecommunications System (http://umts-forum.org). ETSI-Vorschlag für international einheitliche Standardisierung als Nachfolger für GSM. Datenübertragung mobil bis 114 kbit/s und stationär bis 2 Mbit/s. Siehe auch G3G CDMA, W-CDMA und FPLMTS.
UNCUniversal Naming Convention. Nicht zu verwechseln mit URL. UNC sind Verzeichnispfadnamen in Netzwerken, die ohne Laufwerksbuchstaben, aber mit zwei Backslashes und dem Rechner- bzw. Laufwerksnamen beginnen und den Freigabenamen enthalten, also \\Servername\Sharename. In TCP/IP-Netzen können statt des Rechnernamens auch IP-Nummern verwendet werden (z.B. "\\10.1.30.20\Publ\...").
UN/CEFACTUnited Nations Centre for Trade Facilitation and Electronic Business. Will internationalen Handel von Produkten und Dienstleistungen durch die Harmonisierung des Informationsflusses erleichtern.
UNIUser to Network Interface. Beschreibung der Schnittstelle zwischen ATM-Netz und Endsystem.
UnicodeEin weltweit gültiger Zeichensatz (http://www.unicode.org). Unicode ist nahezu identisch mit ISO/IEC 10646 und beinhaltet etwa 40.000 verschiedene Zeichen. Während beim ASCII-Zeichensatz 8 Bit (= 1 Byte) benutzt werden, sind es bei UTF-16-Unicode immer 16 Bit (2 Byte) und bei UTF-8-Unicode variiert es von 1 bis 3 Bytes pro Zeichen. Unicode wird in Java und XML verwendet.
UnixUrsprünglich: Abkürzung für UNIversal Computer System. Leistungsfähiges Betriebssystem, oft in Servern eingesetzt. Die wichtigsten Unix-Dialekte sind Linux, Sun Solaris, HP-UX und IBM AIX. Siehe auch Windows.
Unsymmetrische VerschlüsselungBei unsymmetrischer Verschlüsselung werden beim Sender und Empfänger unterschiedliche Schlüssel eingesetzt (öffentliche und private Schlüssel, public und private Keys) (z.B. RSA, PGP). Im Gegensatz zur symmetrischen Verschlüsselung.
UPUnified Process. Vorgehensmodell zur objektorientierten Softwareentwicklung auf Basis von UML. Grundlage für RUP und OEP. Siehe auch: ASD, FBP, MDA, OOAD, OEP, RUP, UML, XP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
UPCUniversal Product Code. Produktkodes zur Produktidentifizierung. Konkurriert mit EAN und EPC.
UPIUser Program Interface. Client-seitige Programmierschnittstelle für Oracle RDBMS. UPI wird selten verwendet, da es komplex und unbeständig ist. Stattdessen wird das darauf aufsetzende OCI bevorzugt. Siehe auch ODBC und OPI.
UploadHeraufladen (Übertragen) von Dateien über eine Online-Verbindung vom Client zum Server (im Gegensatz zum Download). Im Internet in der Regel per FTP-Protokoll.
UPnPUniversal Plug and Play. Heimvernetzungsstandard von Microsoft. Konkurriert mit Jini.
UPSUninterruptable Power Supply, unterbrechungsfreie Stromversorgung, überbrückt Stromausfall mit Batterien. Gleichbedeutend mit USV.
U-R2Standardisierte DSL-Modem-Schnittstelle.
URIUniform Resource Identifier. Oberbegriff für URL und URN.
URLUniform Resource Locator. Nicht zu verwechseln mit UNC. Eine URL ist eine eindeutige Identifikation einer Ressource (z.B. einer Datei oder Web-Seite) durch die Zugriffsmechanismen (z.B. HTTP oder FTP) und den Standort (Server). Im Internet bezeichnet die URL die Internet-Adresse, z.B. http://www.microsoft.com. Der wichtigste Teil ist die Domain (im Beispiel: microsoft.com). Zusammen mit dem vorangestellten Rechnername (hier: www) ergibt sich der FQDN. Davor kommt durch :// abgetrennt das Protokoll (hier: http). Über Schrägstriche getrennt kann hinten noch ein spezieller Dateipfad und -name angehängt werden (z.B. http://www.microsoft.com/netmeeting). Die allgemeine Form lautet: Protokoll://Rechner.Domain[:Port]/Pfad/Datei[#Anker][?Parameter]. Siehe auch URI.
URNUniform Resource Name. Einzigartiger Name unabhängig vom Standort. Siehe auch URI.
USBUniversal Serial Bus (http://www.usb.org). Universelles System zum Anschluss von Peripheriegeräten an Computer. USB 1.1 ist bis 12 Mbit/s einsetzbar, USB 2.x erreicht 480 Mbit/s. Anders als das konkurrierende 1394 Firewire hat USB eine sternförmige Host-zentrierte Struktur mit kaskadierbaren Hubs.
USDPUnified Software Development Process. Vorgehensmodell zur objektorientierten Softwareentwicklung auf Basis von UML. Siehe auch: UP, RUP und andere Softwareentwicklungsprozesse.
Use CaseAnwendungsfall. Zeitlich ununterbrochene Interaktion (einzelner Arbeitsgang) eines oder mehrerer Akteure mit einem System. Findet Verwendung im Use Case Diagram.
Use Case DiagramAnwendungsfalldiagramm. UML-Diagrammtyp, stellt Beziehungen zwischen Akteuren und Anwendungsfällen (Use Cases) dar. Siehe auch andere UML-Diagramme.
UsenetUsers network. Das Netz der öffentlichen Newsgroups (News-Gruppen, Internet-Diskussionsforen).
USPTOAmerikanisches Patentamt mit Trademark-Datenbank (http://www.uspto.gov).
USVUnterbrechungsfreie Stromversorgung, überbrückt Stromausfall mit Batterien. Gleichbedeutend mit UPS.
UTCCoordinated Universal Time. Siehe http://www.ptb.de/deutsch/org/4/43/432/dars.htm und techdocs/java-date.htm. Siehe auch GMT, MEZ und MOZ.
UTF-8/-16Unicode Transformation Format. Siehe Unicode.
UTPUnshielded Twisted Pair, paarig verdrilltes und nicht abgeschirmtes Kabel für LANs. Wird in Kategorien eingestuft: CAT 1...5. Als Steckverbinder wird üblicherweise der achtpolige RJ-45-Western-Stecker verwendet (auch für das vieradrige 10BaseT und 100BaseTX). Siehe auch S/UTP und STP. Konkurriert mit Koax-Kabel und Glasfaser.
UUCPUnix-to-Unix Copy Program. Ursprünglich unter Unix zur Übertragung von Dateien über eine serielle Verbindung.
UU-KodierungUuencode und Uudecode. Das UU bedeutet Unix-to-Unix, UUCODE gehörte ursprünglich zu den UUCP-Unix-Kommandos. Kodierung einer beliebigen Binärdatei als E-Mail-Anhang. Siehe auch das modernere MIME.
UWBUltrawideband.
UXGAUltra Extended Graphics Array. Siehe Auflösung.

0-9  A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  Q  R  S  T  U  V  W  X Y Z  © 1999-2007 Torsten Horn, Aachen