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Internet-Glossar
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B2BSiehe B-to-B.
B2CSiehe B-to-C.
BackboneWörtlich: Rückgrat, Wirbelsäule. Im Internet sind die schnellen übergeordneten Netze quer durch Deutschland oder ins Ausland gemeint. Im LAN sind die zentralen Verbindung zwischen Servern gemeint. In beiden Fällen ist nicht die Verbindung zu Endbenutzern enthalten.
BackupDatensicherung (z.B. von Festplatte auf Band).
BACPBandwidth Allocation Control Protocol. Steuerprotokoll von BAP.
Balanced ScorecardStrategiekarte. Instrument der strategischen Unternehmensführung mit Messung von Kennzahlen in den vier Bereichen Finanz-, Kunden-, interne Prozess- und Lern- und Entwicklungsperspektive. Siehe auch BPM.
BAMBusiness Activity Monitoring. Überwachung und Steuerung von IT-Integration und Geschäftsprozessen. Siehe auch BPM.
BandbreiteFrequenzbereich eines Datenübertragungskanals mit einem Amplitudenabfall von weniger als 3 dB. Wird manchmal vereinfacht als maximale Datenübertragungsrate verwendet.
BannerWerbung per kleiner anklickbarer Werbeeinblendung auf anderen Web-Seiten. Siehe auch CTR und TKP.
BAPBandwidth Allocation Protocol, Bandbreitenanforderungsprotokoll. BAP (zusammen mit BACP) ist eine Erweiterung von PPP und MLPPP zur Steuerung interoperabler dynamischer Kanalbündelung.
BAPI®Business Application Programming Interface. Standardschnittstelle zu betriebswirtschaftlichen SAP®-Komponenten, auch von externen Anwendungen nutzbar. Siehe auch JCo, SAP®-RFC, ABAP und techdocs/sap-bapi.htm.
base64Bei E-Mail-Anhängen verwendetes Kodierverfahren, um binäre 8-bit-Daten auf 7 Bit zu reduzieren (RFC 2045).
BasisanschlussDer normale ISDN-Basisanschluss (im Gegensatz zum S2M-Primärmultiplexanschluss) beinhaltet zwei Basiskanäle (B-Kanäle, Nutzkanäle) zu je 64 kbit/s und einen Signalisierungskanal (D-Kanal) mit 16 kbit/s.
BasiskanalSiehe Basisanschluss.
BaudNicht mehr gebräuchliche da mißverständliche Einheit für die Übertragungsgeschwindigkeit von Modems (gemessen in Zustandswechseln). Nicht zu verwechseln mit bit/Sekunde. Ein V.32bis-Modem überträgt bei 2400 Baud 14.400 bit/s.
BBAEBreitbandanschlusseinheit. T-DSL-Splitter (Frequenzweiche) zur Trennung der ISDN-Signale (für den NTBA) von den ADSL-Signalen (für den NTBBA).
BBSBulletin Board System. Siehe Mailbox.
BDBlu-ray Disk.
BDABroadcast Driver Architecture. Microsoft-Standard für TV-Karten-Treiber.
BEEPBlock Extensible Exchange Protocol.
Behavior DiagramVerhaltensdiagramm. Siehe UML-Diagramme.
BenutzerkennungIdentifikation eines Benutzers im Netz, kann der wirkliche Name, ein Pseudonym oder eine Zahlenfolge sein. Siehe auch Authentifizierung.
BERBit Error Ratio, Bitfehler/Bitverlust-Rate bei Datenübertragung.
BEZBörsen-Evidenz-Zentrale.
BGABall-grid Array. Gehäuseform für Chips.
BI (Integr.)Business Integration (EAI erweitert um Prozessintegration/BPM und Portal).
BI (Intell.)Business Intelligence (erweitertes Data Warehouse / Data Mining / OLAP).
BidirektionalIn beide Richtungen. Beim bidirektionalen Druckerport werden Daten nicht nur vom PC zum Drucker, sondern auch umgekehrt gesendet, was einige Drucker(-Treiber) erwarten.
BINDBerkeley Internet Name Domain (http://www.isc.org/products/BIND/). Die bekannteste DNS-Server-Software.
BIOSBasic Input/Output System. Im ROM (oder EEPROM) gespeichertes Mini-Programm, welches nach dem Einschalten des PCs erste Hardware-Initialisierungen durchführt und das Boot-Medium sucht, um dort das Boot-Programm zu starten.
B-ISDNBroadband-ISDN, Breitband-ISDN. Leistungsfähiges ISDN mit ATM-Übertragungstechnik. Auch für isochrone Sprach- und Videoübertragung geeignet. Siehe auch das langsamere N-ISDN.
BITKOMBundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Medien. Vereint BVB (Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme), BVIT (Bundesverband Informationstechnologien), Fachverbände für Informations- und Kommunikationstechnik in den Branchenorganisationen VDMA und ZVEI sowie andere.
BitübertragungsschichtSiehe Physical Layer.
BIZAbkürzung für Business.
BizTalkE-Commerce-Framework von Microsoft. Erweitert SOAP Web Services um Transaktionsunterstützung. Ermöglicht die Modellierung von Geschäftsprozessen mit automatischem Dokumentaustausch inklusive Übersetzung zwischen verschiedenen Datenformaten und -schemas. Ist geeignet als EAI-Grundlage. BizTalk konkurriert mit ebXML. Siehe auch cXML und E-Speak.
B-KanalSiehe Basisanschluss.
BlockchiffreVerschlüsselung immer ganze Datenblöcke (statt einen Datenstrom Byte für Byte, wie Stromchiffren). Z.B. IDEA.
Blu-ray DiskGeplanter DVD-Nachfolger mit blauem Laser und höherer Kapazität von 25 GByte pro Seite und Layer. Videos sollen mit bis zu 36 Mbit/s in MPEG2, Dolby AC-3 und DTS kodiert werden. Konkurriert mit HD-DVD.
BluetoothStandard der Bluetooth SIG für drahtlose Datenübertragung zwischen räumlich nah beieinander stehenden Geräten (z.B. Computer-Peripherie, siehe auch WPAN). Anders als das konkurrierende IrDA funktioniert Bluetooth auch ohne Sichtverbindung, auch durch Wände. Während DECT hauptsächlich für die Funkverbindung zu schnurlosen Telefonen Verwendung findet und WLAN vorwiegend für schnellere Rechnervernetzung eingesetzt wird, ist eine besondere Eigenschaft von Bluetooth, dass es sich durch seine Bluetooth Profile komfortabel für sehr viele unterschiedliche Einsätze eignet. Bluetooth überträgt Daten mit einer Übertragungsrate von brutto 1 Mbit/s und netto entweder symmetrisch mit 433 kbit/s oder asymmetrisch mit 721 kbit/s downstream und 58 kbit/s upstream. Bluetooth nutzt 79 Kanäle im 1-MHz-Abstand im 2,4-GHz-ISM-Band und wechselt 1600 mal pro Sekunde die Frequenz (FHSS).
Bluetooth-ProfileBluetooth unterstützt viele sehr unterschiedliche Dienste. Sogenannte Profile definieren, wie erkannt wird, welche Dienste möglich sind und wie sie genutzt werden können. Profile sind z.B. File Transfer, Synchronization, Object Push, LAP, Ultimate Headset, Three-in-One Phone und Serial Port Profile.
Bluetooth-ProtokolleProtokolle für Bluetooth wie z.B. LMP, L2CAP, RFCOMM, TCS BIN, SDP, PPP und Obex.
BMPBitmap. Pixelgrafikdateiformat.
BNCBritisch Naval Connector oder Bayonet Nut Connection. Steckverbinder für Koax-Kabel. Wird bei 10Base2 verwendet.
BONDBusiness on Demand. Ähnlich RTE.
BPEL,
BPEL4WS
Business Process Execution Language for Web Services (http://www.ibm.com/developerworks/library/ws-bpel). Basiert auf Web Services, XLANG, WSFL, WS-Coordination, WS-Transaction. Konkurriert mit BPML.
BPIBusiness Process Integration. Erweitert EAI um Geschäftsprozessmodellierung und B-to-B-Funktionen, Siehe auch SOA und RTE.
BPM (Perf.)Business Performance Management (auch PPM oder EPM genannt). BPM gibt Einsicht in die Effizienz, mit der alle internen und externen Geschäftsprozesse ablaufen und erlaubt so ein optimales Steuern und Kontrollieren der Prozesse und des Unternehmens. Eine gute Voraussetzung für BPM ist SOA. BPM erleichtert RTE. Siehe auch BAM und BI.
BPM (Proc.)Business Process Management (manchmal auch Business Process Modeling). Management von Geschäftsprozessen und IT-Integration. Anders formuliert: Die Modellierung, Automatisierung und Orchestrierung unternehmens- und anwendungsübergreifender Geschäftsprozesse. Siehe auch BAM und EAI.
BPMLBusiness Process Modeling Language. XML-basierende Metasprache zur Beschreibung von Geschäftsprozessen. Konkurriert mit BPEL.
BPOBusiness Process Optimizing oder Business Process Outsourcing.
BPRBusiness Process Reengineering, auch GPO (Geschäftsprozessoptimierung) genannt. Neuorganisation der unternehmensinternen Abläufe. Kann bei Einführung von Workflow oder Umstellung auf neue betriebswirtschaftliche Software (ERP) empfehlenswert oder notwendig sein.
bpsBit Pro Sekunde, bit/s. Maß für Datenübertragungsrate.
BRANBroadband Radio Access Networks. Siehe HiperLAN-Projekt der ETSI.
BRIBasic Rate Interface. US-Bezeichnung für den Basisanschluss beim ISDN.
BridgeBrücke. Bridges operieren auf dem physikalischen Layer 2 des OSI-Schichtenmodells. Eine Bridge kann LANs mit verschiedenen physikalischen Schichten verbinden, also z.B. Netzwerke auf Koax- und Twisted Pair-Basis. Eine Bridge ist Protokoll-transparent, der Inhalt der transportierten Datenpakete wird nicht interpretiert. Siehe auch Hub, Switch, Router.
BroadcastPunkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikation im LAN. Während beim Multicast nur an eine bestimmte Gruppe von Teilnehmern Daten (z.B. Videos) gleichzeitig auch über Router-Grenzen hinweg gesendet werden, wird beim Broadcast dagegen an alle Teilnehmer gleichzeitig gesendet, allerdings nur innerhalb eines Teilnetzes, Broadcast-Daten werden nicht von Routern weitergeleitet.
BrouterKombination aus Bridge und Router. Routbare Protokolle werden geroutet, andere mit Bridge-Funktionalität bearbeitet.
BrowserSiehe Web-Browser.
BS7799IT-Sicherheitsstandard: Information Security Management, British Standard Institution (http://www.bsi-global.com). Siehe auch ISO 17799, IT-GSHB und CobiT.
BSDBerkeley System Distribution (http://opensource.org/licenses). Open-Source-Lizenzbestimmung, freizügiger als GPL. Siehe auch NPL und MPL.
BSIBundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (http://www.bsi.bund.de). Gibt Hilfestellung bei der Bewertung informationstechnischer Systeme nach anerkannten Sicherheitskriterien.
BTSiehe Bluetooth.
B-to-ABusiness-to-Administration. Geschäftsprozesse zu Behörden.
B-to-BBusiness-to-Business. E-Commerce und Geschäftsprozesse zwischen Unternehmen (im Gegensatz zu B-to-C). Siehe auch SCM und Extranet.
B-to-CBusiness-to-Consumer. E-Commerce und Online Shopping zum Endverbraucher (im Gegensatz zu B-to-B).
B-to-EBusiness-to-Employee. Einkaufen innerhalb einer Firma (z.B. Büromaterial).
Buddy-ChatWörtlich: Plauderei mit Freunden. Auch Instant Messaging genannt. Internet-Dienst, der automatisch meldet, wenn Bekannte gleichzeitig online sind, und direkten Chat ermöglicht. Das bekannteste Programme ist ICQ von Mirabilis/AOL.
Bulletin Board SystemSiehe BBS.
Business-to-BusinessSiehe B-to-B.
Business-to-ConsumerSiehe B-to-C.
B-WiNBreitband-Wissenschaftsnetz des DFN. Soll durch das schnellere G-WiN ersetzt werden.

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